![Original Einzelbild und fehlerhafte Strukturen nach der Verarbeitung (aus: Manthey et al: A Framework For Generation Of Testsets For Recent Multimedia Work ows, S. 7]](https://localize-it.de/files/2016/06/framework_bild-300x261.jpg)
Original Einzelbild und fehlerhafte Strukturen nach der Verarbeitung (aus: Manthey et al: A Framework For Generation Of Testsets
For Recent Multimedia Work
ows, S. 7]
Robert Manthey, Steve Conrad und Jun.-Prof. Dr. Marc Ritter von der Stiftungsprofessur Media Computing der Technischen Universität Chemnitz entwicklten ein Framework für die Generierung von Testsets in multimedialen Workflows, das sie im Juli diesen Jahres auf der Conference on Human-Computer Interaction International (HCII) in Toronto, Kanada, präsentieren.
Das Framework bietet Möglichkeiten für die Anwendung verschiedener Funktionen, um Testsequenzen zu generieren, deren Einzelbilder spezielle Muster beinhalten. Diese Muster dienen dazu, nur schwer erkennbare oder nur selten auftretende Fehler im Videomaterial zu provozieren und die erzeugten Sequenzen mit dem Ausgangsmaterial zu vergleichen. Auf diese Weise kann festgestellt werden, ob sich der jeweilige Fehler im Videomaterial befindet ohne eine komplette Sichtung des Originals vornehmen zu müssen. Bisher wurden meist fertige Videoaufnahmen oder Bilder verwendet, die jedoch nicht in ihrer Auflösung etc. an neue Anforderungen angepasst werden konnten ohne dabei Artefakte zu erzeugen und somit Fehler bereits im Testausgangsmaterial zu generieren. Mit dem Framework ist es nun möglich, die Testsets beliebig zu generieren und für die gegebenen Anforderungen zu optimieren.
Publikation: Manthey, Robert; Conrad, Steve & Ritter, Marc: A Framework For Generation of Testsets for Recent Multimedia Workflows. In: Universal Access in Human-Computer Interaction. Part of Human Computer Interaction International (HCII) 2016, Toronto, Canada, Volume: LNCS, 9 S. [Link]