2024-03-19 | Anmelden
 
 

Best Paper Award bei der International Summerschool on Computer Science, Computer Engineering and Educational Technology (ISCET) 2017

Screen­shot der grafis­chen Nutze­r­ober­fläche der Curve­fit-Weban­wen­dung im Kon­text eines physikalis­chen Praktikumsversuchs

Bei der 6. Auflage der ISCET, welche dieses Jahr im Infor­matik-Begeg­nungszen­trum Laubusch stat­tfand, wurde von den mehr als 30 Sum­mer School-Teil­nehmern der Beitrag A web-based appli­ca­tion  for data visu­al­i­sa­tion and non-lin­ear regres­sion analy­sis includ­ing error cal­cu­la­tion for lab­o­ra­to­ry class­es in nat­ur­al and life sci­ences auf den 1. Platz gewählt. Dabei wurde sowohl Qual­ität des Vor­trags als auch der schriftlichen Pub­lika­tion im Tagungs­band bew­ertet. Bei der ISCET Sum­mer School tre­f­fen sich junge Forsch­er der TU Chem­nitz und inter­na­tionaler Uni­ver­sitäten aus Mon­golei, Litauen, Rus­s­land, Chi­na und Pak­istan zum wis­senschaftlichen, aber auch kul­turellen Aus­tausch. Teil des Konzepts ist es Studierende bere­its frühzeit­ig her­anzuführen ihre Forschung in ein­er schriftlichen Arbeit für den ISCET-Tagungs­band zu schreiben und diese dann zur Sum­mer School zu präsen­tieren und Anknüp­fungspunk­te für Koop­er­a­tionspro­jek­te suchen. 

Ein Schw­er­punkt beste­ht in sog. Bil­dung­stech­nolo­gien. Die von Titus Keller im Rah­men seines Forschung­sprak­tikums ent­standene Web­browser­an­wen­dung, die unter curvefit.tu-chemnitz.de erre­ich­bar ist, wurde dabei in den Kon­text der Durch­führung physikalis­ch­er Prak­tikumsver­suche gestellt. Dort kön­nten exper­i­mentell ermit­telte Dat­en in Zukun­ft direkt dig­i­tal erfasst, gespe­ichert, vorver­ar­beit­et, graphisch visu­alis­ert und mit­tels Regres­sion­s­analyse aus­gew­ertet und per URL-Export als Gesamt­pro­jekt geteilt wer­den. Das erlaubt dem Betreuer in bei der Bew­er­tung des zu erstel­len­den Pro­tokolls bessere Nachvol­lziehbarkeit, da jed­er Berech­nungss­chritt trans­par­ent doku­men­tiert ist. Auch Größt­fehler­a­b­schätzung inkl. Fehler­fortpflanzung sind inner­halb der graphis­chen Ober­fläche abbild­bar. Per­spek­tivisch lassen sich über den ein­fachen Weblink-basierten Export ver­suchsspez­i­fis­che Muster-Pro­jek­te in ein­er Daten­bank hin­ter­legen.  Damit wird die Weban­wen­dung für eine bre­ite Com­mu­ni­ty an Forsch­ern inter­es­sant, da sich ein­er­seits fach­spez­i­fis­che Formeln und Fol­ge­berech­nun­gen durch­führen und und per Link teilen ließen, wie es Nutzer von Cloud­spe­ich­ern gewohnt sind. Wert wurde darauf gelegt möglichst mit Open-Source-basierten Lösun­gen zu arbeit­en, die in Forschung und Lehre frei einge­set­zt wer­den kön­nen. Rechen­zen­tren kön­nten das Webtool dann kün­ftig zen­tral hosten und für Studierende und Mitar­beit­er instal­la­tions- und kosten­frei nutzbar machen.

 

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Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Chem­nitz
Fakul­tät für Infor­ma­tik
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09111 Chemnitz